Unsere Jubiläumsfahrzeuge unterwegs im gesamten Netz
Unsere Busse und Bahnen sind aus dem Straßenbild Düsseldorfs und der Region nicht wegzudenken. Am 25. März 1896 gegründet, halten wir seitdem den Großraum Düsseldorf mobil, bringen die Menschen seit Generationen verlässlich und sicher zur Arbeit, in die Schule, zum Einkaufen oder zu ihren Freizeitaktivitäten. Jetzt haben wir sechs Fahrzeuge in einem besonderen Design gestaltet, die auf unsere Unternehmensgründung vor 125 Jahren hinweisen. Die vier Bahnen und zwei Busse könnt Ihr ab sofort im gesamten Düsseldorfer Stadtgebiet und in der Region bewundern. Auf dem komplett in gut sichtbarem Rheinbahn-Rot gehaltenen Design zeichnen sich die Silhouetten bekannter Gebäude im Bedienungsgebiet ab, so zum Beispiel der Düsseldorfer Rheinturm, der Quirinus Münster in Neuss, das Neanderthal-Museum im Kreis Mettmann oder die Teloy-Mühle in Meerbusch.
Zum Hintergrund: Kaum ein Düsseldorfer Unternehmen hat eine im wahrsten Sinne des Wortes so „bewegte“ Geschichte geschrieben, wie das unter dem Namen „Rheinische Bahngesellschaft AG“ gegründete Nahverkehrsunternehmen.
Die Erschließung des neuen Stadtteils Oberkassel vor dem ersten Weltkrieg, die erste elektrische Schnellbahn Europas, die Geschäftsführung des Düsseldorfer Flughafens, der weltweit erste Straßenbahn-Speisewagen und viele Meilensteine mehr zeugen von unserer Bedeutung seit unserer Gründung 1896. Die wichtigsten Meilensteine in 125 Jahren Rheinbahn findet Ihr hier.
Wer sehen möchte, wie so eine Beklebung abläuft, kann sich unser Video angucken. Da bekommt Ihr einen Einblick:
Das ist natürlich nur eine persönliche Meinung, aber rot steht den Bahnen deutlich besser als silber (mit ein bisschen rot).
Letztlich bin ich mit einer Jubiläums-Straßenbahn gefahren. Leider ist auch hier die Fensterfläche zu einem Drittel zugeklebt. Die Lochrasterfolie ist nur dann halbwegs optisch durchlässig, wenn man genau senkrecht auf die Scheiben schaut. Sobald man als Fahrgast, wie üblich, „nach seitlich vorne“ guckt, ist nichts mehr von draußen zu sehen.
Das finde ich sehr schade, weil ich daran bemerke, dass es keine Wertschätzung für die zahlenden Fahrgäste gibt. Als ich das früher mal anmerkte, hieß es, wegen der Werbeeinnahmen und der geringen Karosseriefläche bei Niederflurfahrzeugen sei das Bekleben der Fenster unerlässlich. Die aus der Werbung erzielten Einnahmen kämen mir als Fahrgast zugute.
Heute sehen wir: selbst wenn die Rheinbahn ihre Eigenwerbung selbst bezahlen muss, klebt sie den Fahrgästen dennoch die Sicht zu. Ich kenne Autofahrende Bekannte, die mir sagen, dass sie nie freiwillig in ein Werbefahrzeug einsteigen würden. Ich kann sie verstehen.
Das nenne ich mal Meckern auf hohen Niveau, bei den Fahrzeugen ist doch im Vergleich zu anderen Werbefahrzeugen recht wenig auf den Scheiben drauf. Aber es wird immer jemand geben der auf Kleinigkeiten rumhacken muss
sieht aus wie die kölner bahnen
Meine Gratulation. Und im Gegensatz zur Konkurrenz aus dem Düsseldorfer Erzfeind ist meines Wissens nach in Düsseldorf trotz U-Bahn-Bau noch kein Gebäude zusammengebrochen. So jeck sind die Düsseldorfer also nicht. 🙂
Und u.a. gefällt mir, dass die Rheinbahn auch Neuerungen bringt, wie Bushersteller die es früher hier nicht gab und USB an fast allen Sitzen und auch ne Tür für ganz hinten um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.
Nur farblich finde ich rot auch schöner als grau wie innen in den Bussen. Wer’s mag, kann’s auch silber nennen.
Hab den 7860 gestern als 792 gesehen, aber mangels Bedarfs selbst nicht mit gefahren.
Dieses Jahr gibt es viel zu feiern :
30 Jahre Linie D
5 Jahre Wehrhahnlinie
Und 40 Jahre stadtbahntunnel
Moin,
damit man die Fahrzeuge auf den Chip bannen kann es wäre schön zu wissen, auf welchen Linien und wann / wo die historischen Bahnen unterwegs sind.
Hallo Günni,
das ist leider nicht möglich.
Viele Grüße
Leonie