Erfolgreiche Reparatur Stadtbahnwagen kurz vor dem Abschluss
Nachdem im Januar an 28 Stadtbahnwagen des Typs B80 bei Routine-Arbeiten Risse an den Schweißnähten der Längsträger entdeckt worden waren, hat die Rheinbahn mit Hochdruck ein Reparaturverfahren gestartet. Inzwischen ist viel passiert: 26 beschädigte Fahrzeuge sind bereits erfolgreich repariert.
In Abstimmung mit Fachfirmen und der technischen Aufsichtsbehörde (TAB) hat die Rheinbahn dabei ein aufwändiges Verfahren angewendet, bei dem die defekten Stellen geschweißt und verstärkt werden. Geplant ist, bis Ende Mai alle betroffenen Fahrzeuge fertig zu haben. Anschließend werden weitere 63 Bahnen des Typs B80 (ebenfalls Aluwagen), bei denen bisher keine Schäden festgestellt wurden, vorbeugend mit dieser Reparaturlösung ausgestattet.
Und so sehen die Arbeiten aus:






Hallo,
werden die B80 auch so saniert wie die NF6?
Hallo Bekir, die Bahnen werden nicht saniert, es werden die Risse repariert. Viele Grüße Annika Bödefeld
Hallo Annika,
ich meinte es nicht mit den Rissen. 🙂 Es hieß doch mal, dass die B80 auch mal alle Saniert werden sollen, ich glaube vor Ca. 3 bis 4 Jahren war es. Zum Beispiel wie die Kölner bzw. die Bonner Ihre B80 sanieren. 🙂
Hallo Bekir,
da gibt es noch keine konkreten Informationen zu.
Viele Grüße
Annika Bödefeld
Liebe Rheinbahner, mit über 40-jähriger Erfahrung im Umgang mit Aluminium wundert es mich nicht, dass sich die Alu-Chassis der B80-Stadtbahnwagen nicht an die rechnerischen Festigkeitswerte halten. Aufgrund der geringen Bauhöhe erfahren die Tragwerke eine kaum zu berechnende hohe Wechsel-Biege-Beanspruchung. Dafür ist Aluminium (AlSi) das am wenigsten geeignete Metall. Schon geringe Biegewechsel führen zu einer Versprödung und das mangelnde Rückstellvermögen zu einer Verformung, in diesem Falle verbunden mit Zwängungen, also Fremdkräften. Die beste Konstruktionsmethode wäre eine, die Zugspannungen ganz vermeidet oder stark minimiert. Dies gelingt aber nur in Kombination mit Stahl. Zum Beispiel, indem man Zugglieder unterspannt, welche die Konstruktion im negativen Momentbereich vorspannen. Vielleicht finden Sie ja auch bei den vorbeugenden Sicherungsarbeiten mal versuchsweise Angriffspunkte für solche Vorspannungen. Das von Ihnen nun ausgeführte Sicherungsverfahren erinnert an die Syssiphus-Arbeiten an der Rheinbrücke bei Leverkusen, mit magerem Dauererfolg. Die Verstärkungen verlagern nämlich die Beanspruchungsspitzen nur auf benachbarte Zonen. Es ist schade, dass das Rad immer wieder neu erfunden werden muss.
Wann wird eigentlich die GT8SU ausrangiert? Finde trotzdem das der B-Wagen (B80D) immer noch der schönste Wagen mit der NF8U ist! 🙂
Hallo Noah,
wir haben ja neue Bahnen bestellt (mehr dazu hier: http://bit.ly/19dQuTj) und wenn die da sind, werden die GT8SU nach und nach ausgewechselt.
Viele Grüße
Annika Bödefeld
Könnt ihr mal die B80D Sanieren ich habe schonmal für alle Serien mal. Ein Bild. Gemacht wie. Die aussehen können und zu den GT8SU könnt ihr 3 behalten und die 1 zu GT8S zurück bauen. Und 1 mit speisewagen in Rot weiß und 1 im moderierten Wagen
3040 und
3101,
3104
3206
3223
Das wären doch coolle Museums Wagen und wie lange bleiben meine Liebling Wagen die 4002-4012 bei der Rheinbahn im Einsatz beste grüße David komme. Ursprünglich aus Düsseldorf
Und was sind mit den gather gelnek Bussen passiert
Bin mir nicht sicher aber die Stahlwagen werden glaub ich mit den GT8SU mit ausgemustert